Ich mag es, draußen in der Natur Yoga zu machen. Sobald das Wetter besser ist, schnappe ich meine Yogamatte und suche mir einen ruhigen und ungestörten Ort in freier Wildbahn.
Das hat den Vorteil, dass ich mich bewusst aus meiner gewohnten Umgebung löse und die Yoga-Praxis dadurch noch individueller wird. Ich kann Gerüche und Geräusche wahrnehmen, die nichts mit meinem Alltag zu tun haben. Ich lasse bewusst Gewohntes hinter mir. Das Hämmern vom Nachbarn, die hupenden Autos, den Essengeruch, der durchs Fenster strömt …
Draußen in der Natur kann ich Yoga ganz anders erleben und es fällt mir viel einfacher, meine Achtsamkeit auf mich zu lenken. Ich kann mich besser fokussieren, ohne darüber nachzudenken, was der Nachbar denn jetzt schon wieder zusammenbaut, wer da warum hupt und was es nebenan zum Essen gibt.
Draußen sind ganz andere Sinneseindrücke, die jedes Mal anders sind. Und jedes Mal muss ich mir bewusst machen, mich von jedem einzelnen, neuen Eindruck zu lösen. Das intensiviert meine Yoga-Praxis. Vielleicht ist das auch eine gute Methode für dich als Schüler. Wir finden es heraus.